Angesichts des grausamen Terroranschlags in Christchurch, Neuseeland, veranstaltete das Interkulturelle Zentrum für Dialog und Bildung e.V. eine Mahnwache zum Gedenken der Opfer und zur Solidaritätsbekundung mit den Angehörigen, vor der Neuseeländischen Botschaft in Berlin.

Wir verurteilen damit nicht nur die schreckliche Tat in Neuseeland, wir stehen auch jeglicher Form von Islamfeindlichkeit und Rechtsextremismus entgegnen. Daher ist es für uns vor allem als Bürger und Bürgerinnen dieses Landes wichtig, auf die Bedeutsamkeit des friedlichen Miteinanders aufmerksam zu machen und auf die fatalen Folgen von Rasissmus und Hass, nicht nur gegenüber Muslimen, sondern gegenüber allen Minderheiten in Deutschland, zu sensibilisieren.

Dies konnten wir durch die Mahnwache im Rahmen der Internationalen Woche gegen Rassismus am Freitag erfolgreich kundtun. Einen besonderen Dank möchten wir, an den Neuseeländischen Botschafter Herrn Rupert Thomas Holborow und dem Geschäftsführenden Vorsitzenden der Stiftung für die Internationale Woche gegen Rassismus Dr. Jürgen Miksch aussprechen, für Ihre Beteiligung und Unterstützung an diesem Tage.

Auch danken wir allen Anwesenden, die ihr tiefes Mitgefühl und Betroffenheit, durch ihre Anteilnahme am vergangenen Freitag zum Ausdruck gebracht haben!